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Kundeninformation VVT / ÖBB
Überlastung In den letzten Jahren wurden P+R-Plätze an ÖBB Bahnstationen verstärkt von PKW-FahrerInnen benutzt, die nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr weiter reisten. Dies führte an vielen Arealen zur Überlastung. Letztendlich standen viele Pendler - welche wirklich auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen wollten - vor ausgelasteten P+R-Plätzen. Die P+R-Anlagen wurden bis dato nie überwacht. Dadurch konnte der missbräuchlichen Verwendung nicht Einhalt geboten werden. Im Sinne eines funktionierenden Öffentlichen Personennahverkehrs wollen VVT und ÖBB die Parkplätze an den Bahnhöfen jenen Kunden zur Verfügung stellen, die auch mit Bus und Bahn unterwegs sind. Kostenlose Benutzung nur gegen Ticketnachweis Eine neue Maßnahme soll diese Situation verbessern. Ab sofort können folgende P+R-Anlagen in Tirol ausschließlich mit einem kostenlosen P+R-Ticket genutzt werden. Bahnkunden bekommen dieses direkt am ÖBB-Fahrscheinautomaten ohne zusätzliche Kosten zu jedem Tages-, Wochen- oder Monats-Ticket. VVT Jahres-Ticket-KundInnen erhalten das P+R-Jahres-Ticket ebenfalls kostenlos vom VVT-KundenCenter ausgestellt. Ein entsprechendes Informationsschreiben wurde durch unser VVT-KundenCenter ausgesendet. Besitzer eines ÖBB Tickets (Österreichcard, Onlineticket, ÖBB-Ausweis, etc) legen eine Kopie ihrer Berechtigungskarte (persönliche Daten können übrigens geschwärzt werden) gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe. An folgenden Bahnhöfen gilt die neue Regelung: Ötztal Bahnhof, Imst-Pitztal, Landeck-Zams, St. Anton a. A., Kufstein, Jenbach, Schwaz, Fritzens-Wattens, Hall i.T., Steinach a. Br., Matrei a. Br. , Kitzbühel, St. Johann i.T. Verbesserung des Parkplatzangebotes Das neue P+R-Ticket kommt den Kunden der öffentlichen Verkehrsmittel zugute und ist selbstverständlich kostenlos. Wir möchten Sie jedoch darauf aufmerksam machen, dass das P+R-Ticket nicht als Parkplatzgarantie für die gewählte P+R Anlage gilt – mit der neuen Maßnahme wollen wir das Platzangebot für Kunden des öffentlichen Verkehrs verbessern. Für Fragen stehen zur Verfügung: www.vvt.at www.oebb.at
Für den Inhalt: VVT-Gemeindeinformation vom 07.09.2001, Mag. Philipp Penetzdorfer
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