Trinkwasserversorgung

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Auf Nummer sicher: Stadtwerke investieren in Wasserversorgung - 1,1 Millionen Euro für neuen Hochbehälter in Imst

Mit der Flutung des neuen Hochbehälters am Rastbühel sichern die Stadtwerke Imst die Trinkwasserversorgung der Bezirkshauptstadt auch für Krisenzeiten ab. Das Reservoir fasst 1,3 Millionen Liter und könnte alleine zwei Drittel der Stadtbevölkerung versorgen.

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22.12.2008 - bereit zum Fluten: Ernst Santer (Direktor Stadtwerke Imst), Bürgermeister Gebhard Mantl und Wassermeister Franz Posch in der Anlage
des neuen Wasserspeichers am Rastbühel.

Ich achtmonatiger Bauzeit wurde der neue Wasserspeicher errichtet. Wassermeister Franz Posch ist stolz auf den neuen Behälter, der nun - vorerst nur aus den Alpeilquellen - geflutet wurde. "Nächstes Jahr kommen noch die Quellen am Fuße des Platein und die Brunnwaldquelle dazu", berrichtet Posch. Das Trinkwasser aus der Tarreter Alpeil wird dann - neben der Stromerzeugung - gleich doppelt genutzt. Mit dem neuen Wasserbehälter kann die Speicherkapazität um ein Drittel erhöht werden.

1,3 Millionen Liter Fassungsvermögen hat der Behälter, der auch mit einem Druckverstärker ausgestattet ist. Mit dem Bau reagierten die Stadtwerke auf gestiegene und geänderte Ansprüche beim Wasserverbrauch. 4300 Personen im Versorgungsgebiet würden etwa 23,84 Liter pro Sekunde verbrauchen, das Dreifache ist nun durch den neuen Wasserspeicher gesichert. "Der neue Behälter bildet faktisch das Rückgrat im Falle einer Beeinträchtigung der Wasserversorgung, etwa beim Ausfall einer der Hauptquellen. Das Wasseraufkommen von 87 Sekundenlitern reicht aus, um die Stadt auch bis in die Unterstadt und in die Industriezone zu versorgen", erklärt Bürgermeister Gebhard Mantl, unter dessen Ära als Direktor der Stadtwerke Imst auch die Planung des neuen Hochbehälters fiel.