Wirtschaftlicher Erfolg: Stadtwerke Imst

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Stadtwerke Imst - Wirtschaftlicher Erfolg

Die Stadtwerke Imst legen für das vergangene Jahr eine erfolgreiche Bilanz vor. Das Geschäftsjahr 2006 endete mit einem Überschuss von mehr als 622.000 Euro. Gleichzeitig wurden mehr als 1,6 Mio. Euro in die Modernisierung der Versorgungseinrichtungen investiert.


Gerhard Reheis und Gebhard Mantl.

Bilanzkonferenz
Erfreute Gesichter angesichts einer hervorragenden Bilanz im Jahr 2006

- Gerhard Reheis (li.) und Gebhard Mantl.

 

Foto: Stadtwerke Imst


 

 

 

 

 

Das größte kommunale Unternehmen des Bezirks Imst hat im Vorjahr einen Gewinn nach Steuern in der Höhe von 622.604 Euro erwirtschaftet. Dazu wesentlich beigetragen hat vor allem der Geschäftsbereich der Stromversorgung mit 470.877,71 Euro Überschuss. Ebenfalls mit Gewinn bilanzierte man in der Sparte Elektroinstallation, wo am Ende 89.744,92 Überschuss verzeichnet wurden. Das Cable Net Imst – der Internet- und Kabel-TV-Dienstleistungsbereich der Stadtwerke - ist mit 146.141,53 Gewinnanteil zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor für die Stadtwerke Imst geworden.

Ein negatives Bilanzergebnis weist die Sparte Wasserversorgung aus mit einem Minus von -67.509,96 Euro. Auch das Elektrofachhandels-Geschäft schloss negativ ab mit -16.649,93 Euro.
„Es wurde im Verkaufsgeschäft allerdings ein positiver Cash Flow erwirtschaftet. Das Defizit ist auf Abschreibungen und Darlehenszinsen zurückzuführen. Und bei der Wasserversorgung steht traditionell die Qualität der Infrastruktur sowie der Versorgungssicherheit im Vordergrund und nicht so sehr das positive wirtschaftliche Ergebnis“, erläutert Gebhard Mantl, Geschäftsführer der Stadtwerke Imst.

Reheis: Schlanke Strukturen

Freude bereitet das positive Ergebnis auch Bürgermeister Gerhard Reheis, Obmann im Verwaltungsausschuss der Stadtwerke Imst. „Wir sind in Imst in der vorteilhaften Situation, durch unsere eigenen Kraftwerke eine positive Ertragssituation in der Elektroversorgung erwirtschaften zu können. Zudem herrscht bei den Stadtwerken eine sehr hohe Kosten-Effizienz. Der Mitarbeiterstand ist seit Jahren gleich geblieben, die Strukturen sind sehr schlank“, so Reheis.

Erfreulich für die Imster Bevölkerung: Die Stadtwerke schreiben trotz Millionen-Investitionen in die Infrastruktur schwarze Zahlen. So wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 1.637.886,44 Euro in Modernisierung investiert. Zusätzlich wurden für die Erneuerung von Wasser- und Stromleitungen 693.459,68 Euro ausgegeben.
„Wir können mit Recht behaupten, dass die Stadtwerke Imst unter den kommunalen Tiroler Versorgungsunternehmen ein Musterunternehmen sind“, so Reheis.

 

2007-05-22